Seit dem Jahre 2012 engagieren wir uns in dem über 100 Jahre alten Resthof am Steindamm, der vorher von Hein de Bur und seiner Familie betrieben worden ist.

 

Geistige Urheber der Idee zu der "Nutztier-Arche Hof Steindamm" waren die Ruheständlerin Andrea Weber und ihr Lebensgefährte der Kaufmann Thorsten Heide. Unterstützt werden sie und alles was da kreucht und fleucht von vielen anderen, sehr engagierten weiteren Ehrenamtlichen Helfern.

 

Das Kredo aller lautet:

 

Wir sind erst  dann zufrieden, wenn sie sich bei uns wohlfühlen.

 

Unsere Intention ist die Gründung eines eingetragenen, gemeinnützigen Verein um die bisher von einem Team ehrenamtlicher Mitarbeiter durchgeführten Aufgaben noch besser meistern zu können.

 

Wenn sie aktiv oder unterstützend dabei mitwirken mögen, sprechen sie uns gerne an.

Praktikanten sind grundsätzlich jederzeit gerne willkommen.

 

Bisher erhalten wir neben den Tagestierpatenschaften, meist in Form von Sach- und Futterspenden keinerlei öffentliche Unterstützung.

Wir kooperieren mit der Tafel in Ahrensbök und Lübeck, sowie der Sozialeinrichtung Marie-Christian-Heime e.v. in Kiel.

 

An Event-Tagen und immer wieder einmal zwischendurch engagieren sich bei uns auf dem Hof Hangewerkskünstler, erfahrene Kinderbespaßer mit pädagogischer Vorbildung, Tierbespaßer sowie eine engagierte, liebe Helfertruppe für all die notwendigen Arbeiten, damit Mensch und Tier sich auf der Arche wohl fühlen. Wnn du dich dazu angesprochen fühlst, wir freuen uns auf deine Mithilfe.

 

 

 

Nach Tierdrama in Eutin - Ente „Verdi“ frisst wieder

vom 4. Februar 2014

Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers

Nach der Rettung des Erpels auf dem Teich im Eutiner Schlossgarten geht es dem Tier besser. „Verdi“ findet sogar schon wieder Gefallen am anderen Geschlecht.

 

„Verdi“ (Mitte) geht es langsam besser. Foto: Thorsten Heide

Eutin | Die in der vorigen Woche am Teich des Schlossgartens eingefangene Ente hat sich von ihren Strapazen erholt. Das Tier, das sich mittlerweile als Pommernlaufenten-Erpel herausgestellt hat, hatte einen Feuerwehreinsatz ausgelöst, weil Spaziergänger fürchteten, es könnte festfrieren. Zuvor hatte der Erpel nahezu regungslos auf der Eisfläche des Teiches gesessen und nicht gefressen. Im Tierheim vermutete man daher, er könnte sein verschwundenes Partnertier vermissen und übergab ihn an den Archehof Steindamm in Ahrensbök. Von hier verkündete Besitzer Thorsten Heide gestern die frohe Kunde: „Der Erpel hat endlich wieder Appetit und hofiert zufrieden unsere Entendamen.“ Er wurde auf den Namen Verdi getauft.

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Tierdrama im Eutiner Schlossgarten - Trauernde Ente droht festzufrieren

vom 29. Januar 2014

Aus der Redaktion des Ostholsteiner Anzeigers

Weil sie ihren Partner vermisste, rührte sich das Tier auf dem zugefrorenen Teich des Schlossgartens mehrere Tage nicht von der Stelle. Die Feuerwehr fing die Pommernente ein und brachte sie ins Tierheim.

 

Eutin - Es waren herzzerreißende Bilder, die sich den Spaziergängern in den vergangenen Tagen im Schlossgarten boten. Auf einem zugefrorenen Teich saß eine einsame Pommernente – anscheinend regungslos. Was die Passanten vermutlich nicht wussten: Sie trauert um ihren verschwundenen Partner. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie einen schmerzhaften Schicksalsschlag verkraften müssen, als ihr damaliger Erpel von einem streunenden Hund gerissen wurde. Ob ihrem neuen Partner das gleiche Unglück ereilte, ist unklar.

Fest steht nur, dass sich die Pommernente in ihrer Trauer auch vom Wintereinbruch nicht abbringen ließ. Schließlich drohte sie sogar festzufrieren, was am Montagabend für einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Eutin sorgte. Vier Kameraden rückten mit zwei Fahrzeugen aus, um das Tier aus seiner gefährlichen Lage zu befreien. „Wir haben einen Kameraden in einen Überlebensanzug gesteckt und ihn gesichert über den gefrorenen Teich zu der Ente vorgeschickt“, berichtet der stellvertretende Wehrführer Klaus-Peter Lundius.

Ganz so einfach wollte sich Ente jedoch nicht fangen lassen und flüchtete in die Büsche am Ufer. „Dort haben wir sie dann mit Hilfe eines Netzes eingefangen.“ Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Ente in die Obhut des Tierschutzvereins Eutin gegeben, wo sich ihr Zustand gestern nicht verbesserte. „Sie frisst nichts und vermisst ihren Partner“, sagte Barbara Mohr vom Tierschutzverein. Da es sich bei der Pommernente eigentlich um ein Haustier handelt, das in freier Wildbahn nur selten vorkommt, dürfte sich die Suche nach einem neuen Partner schwierig gestalten. Der Tierschutzverein überlegt deshalb, die Pommernente an den Tierpark Warder zu übergeben, wo Artgenossen leben.

von Julian Heldt
erstellt am 29.Jan.2014 | 00:33 Uhr

 

Toll, Verdi hat Nachwuchs bekommen. Die Kleinen sind da und wer zuerst kommt, der hat jetzt die einmalige Chance einen kleinen Verdi oder gar eine Verdine bei uns zu erstehen.

 

Echte Ahrensböker Laufenten  sind das – und wie die Ahrensböker über sich sagen, Ahrensböker sind schon ein besonderes Völkchen.